Dank an Fabrice Eisenring, der vor diesem Wochenende der Europameisterschaft in Givisiez einige Fragen beantwortet hat.
Was gefällt dir an der Aufgabe des Nationaltrainers?
Die besten Spieler des Landes trainieren zu können, eine Mannschaft auszuwählen, die man aufbauen kann, um einen Europameisterschaftstitel zu gewinnen und sich mit den besten europäischen Mannschaften zu messen.
Welche Ziele hast du dir für dieses Wochenende gesetzt?
Das einzige Ziel, das wir mit den Spielern geteilt haben, ist es, am Ende des Wochenendes den Pokal in die Höhe zu stemmen. Wir werden von Spiel zu Spiel gehen, mit der Absicht zu gewinnen, ohne in Panik oder Euphorie zu verfallen, der entscheidende Tag wird Sonntag sein.
Wie schwierig war es, die endgültige Aufstellung zu finden?
Es ist immer eine schwierige Entscheidung, die durch das Niveau der Spieler noch verstärkt wird. Wir haben uns jedoch auf ein "Rückgrat" gestützt, das schon seit einigen Jahren besteht, auf Spieler, die bewiesen haben, dass sie ihren Platz verdient haben, indem sie Titel gewonnen haben, und auch auf junge Spieler, die vielleicht noch nicht bereit für dieses Jahr sind, es aber sicher nächstes Jahr sein werden. Die letzten Spieler, die ausgewählt wurden, lassen uns mit einem mulmigen Gefühl für diejenigen zurück, die keinen Platz bekommen haben, da wir eher den Kader kürzen als auswählen mussten. Wir hoffen, dass wir die richtigen Entscheidungen getroffen haben und die Ergebnisse des Wochenendes werden uns die Antwort geben.
Wie war die Stimmung im Team während des letzten Camps?
Es herrscht eine positive Stimmung mit Spielern, die Spaß daran haben, Teil dieser Mannschaft zu sein, ohne Differenzierung nach Vereinshintergrund, sondern alle unter einem Trikot vereint. Für mich ist die Atmosphäre ein Element, das uns an diesem Wochenende helfen wird.
Eine Ermutigung für die Jugend?
Die Tür ist offen, Junioren von 2019 und sogar vom letzten Jahr sind heute in der Nationalmannschaft. Sie müssen die Älteren herausfordern und beweisen, dass sie ihren Platz verdienen, und wir werden sie gerne integrieren.
